Bauernkrieg 1525
Merchingen, Schlosshotel
1525 im „Hellen lichten Haufen“ versammeln sich die pfalzgräflichen Bauern aus der Boxberger Gegend, die Neckarthäler und die kurmainzischen Bauern unter dem Zeichen des Bundschuh.
Nach anfänglichen Überraschungserfolgen unter Führung des Götz von Berlichingen und des Florian Geyer entwickelte sich der Feldzug zu einer wüsten Plünderei, worauf sich der Götz aus den Kämpfen zurück zog. Die Neckarthäler gaben auf. Nur die aus dem Schüpfer-Grund, wozu wahrscheinlich auch die Schwabhäuser gehörten, folgten dem Ochsenwirt Georg Mezler aus Ballenberg.
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Sie zogen nach Königshofen dem kaiserlichen Heer des „Schwäbischen Bundes“ entgegen. Junker Jörg, der Truchsess aus Waldenburg schlug die Bauern auf der Königshöfer Messwies so vernichtend, dass keiner mehr nach Hause kam.
Am 1 Juni 1525 zog der Truchsess in Boxberg ein. Alle Bauern die er unterwegs antraf ließ er erschlagen oder am nächsten Baum aufhängen.