97944 schwabhausen

robert & ursula MENOLD

Postkarte von 18xx

Kirchengeschichte


Die alte Schwabhäuser Kirche ist vielleicht die bereits im Würzburger Synodalbuch von 1453 Erwähnte. Schwabhausen hatte lt. Synodale von 1456 bereits einen eigenen Pfarrer gehabt. Pastorisiert wurde wahrscheinlich von einem Nachbarort aus.

 


Rosenberg Grabmal im Wölchinger Dom

Graf Georg II von Wertheim führte 1522 die Reformation ein.
In Schwabhausen wurde sie erst nach dem schmalkaldischen Krieg 1546/47 eingeführt; durch den Ritter Albrecht von Rosenberg.
Von 1559 hatte Schwabhausen eine ev. Geistlichen. Aber bereits 1561 kommt der Ort in den Besitz der kath. Churpfaltz und ist nicht mehr rein lutherisch. Im 30jährigen Krieg wurde auch Schwabhausen geplündert. Die ev. Pfarrer mussten die kath. Feiertage von den Kanzeln verkünden. Ende 1652 hatten alle ev. Geistlichen auf Betreiben der Jesuiten die Churpfaltz zu verlassen.



 

ev. Kirche Schwabhausen vor 1935