Mit dem Ausbau der Wasserversorgung endete die Zeit der Klohäusle hinterm Haus. Als Wasserquelle wurde der alte, 100 m tiefe Brunnen der ehemaligen Brauerei genutzt. Über das Pumpenhäuschen wurde mittels einer U-Pumpe das Wasser zu den Häusern geführt. Die Leitungen führten durch den Flur "Grund", über Hecke-Blesch und den Sonnenwirt zum Verteilerpunkt am Rathaus. Von dort aus zweigten die Hauptleitungen ab zu Hilda und in die Vorstadt. Die Leitungen wurden alle mit Pickel und Schaufel von Hand verlegt. Es handelte sich um Notstandsarbeiten zu der auch Flüchtlinge eingesetzt wurden. Die Fertigstellung wurde groß gefeiert. Heute bezieht die Gemeinde Bodenseewasser.
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